Donnerstag, 31. Januar 2013

Christliche Kirche und „Die Linke“ hier und die Freikirchen in den USA – die Auswirkungen unterschiedlicher Dachbotschaften

Gerade im neuen Testament wird klar unterschieden zwischen dem legitimen Ziel des Menschen, sich die Erde Untertan zu machen, und der Warnung vor einem Streben nach Reichtum als Selbstzweck. 


„Was Ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Oder: „Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht angetan“. So lauten von Matthäus aufgeschriebene Warnungen unseres Herrn Jesus Christus.  

In Deutschland wird dieser Ratschlag zum Umgang zwischen Reichen und Armen von Seiten der protestantischen Kirche zur Mahnung in den Sonntagspredigten verwendet. Ein gottgefälliges Leben erreicht man hier, indem man dem Mammon nicht frönt und Nächstenliebe (allerdings irgendwie unbestimmt) praktiziert! 

Die Gottlose Linke verfolgt die gleiche Argumentation. Stammten die Zitate von Marx oder Honecker, sie würden wohl als Leitmotive der Partei verwendet.

File:Washington national cathedral.jpg

"Washington national cathedral" (Quelle: Wikipedia -"for any purpose")

Die gemeinsame Dachbotschaft ist klar: „Reichtum mag zwar beruhigen, ist aber durchaus des Teufels!“ Die „Leistungsgesellschaft“ ist schlecht! Mach was anderes! Geh nach Afrika und rette kleine schwarze Kinder!

Die Linke und die christlichen Kirchen haben in Deutschland ein sichtbares demographisches Problem. Junge Menschen finden die gemeinsame Dachbotschaft moralisch schon interessant. Im mittleren Alter bis 65 wird aber jede konkrete und hilfreiche Handlungsempfehlung vermisst. Ab 75 Jahren ist dann wohl jeder Mensch dankbar, wenn er sonntags mal mit 17 gleichgesinnten Leuten in einem Raum sitzen darf.

Die Kirchen in den USA berufen sich klar ebenfalls auf Jesus und Matthäus. Das puritanische und calvinistische Erbe bleibt sichtbar. Das Wirken eines Menschen auf Erden, sein Erfolg, spricht für seine Gottgefälligkeit! Der Erfolgreiche darf das Schicksal der Erfolglosen aber nicht vergessen. Und! Es steht nicht geschrieben, wann man dem geringsten Bruder helfen soll und wie! Und seit wann ist das Streben nach Mammon eigentlich ein Selbstzweck?

Die Dachbotschaft der Kirchen in den USA ist daher eine andere: „Reichtum ist ein Zeichen des persönlichen Erfolges und gottgewollt!“ Die „Leistungsgesellschaft“ ist von Gott geradezu gesegnet! Werde reich! Geh als junger Mensch nach Afrika und rette kleine schwarze Kinder! Als alter Mensch sollst Du Dein Vermögen letztendlich großzügig spenden und stiften.

Die protestantischen Kirchen haben in den USA sicherlich kein demographisches Problem. Das hat dort auch die katholische Kirche eher gar nicht. Junge Menschen finden die vertretene Dachbotschaft dort moralisch ebenfalls interessant. Im mittleren Alter bis 65 werden aber auch konkrete und hilfreiche Handlungsempfehlungen vorgelebt. Wer in Deutschland Geschäfte im Rahmen der IHK machen könnte, der würde sie in den USA auch im Anschluss an einen Gottesdienst abschließen können. Mit 75 Jahren ist man in Amerika fürsorglich und mit Nächstenliebe umsorgt in seiner Kirche sehr gut aufgehoben. Die eigene Teilnahme am kirchlichen Leben macht für einen Amerikaner schlicht Sinn. Er erlebt einen praktischen Mehrwert, den Erich „the Leftie“ Honecker in seinem Leben nicht kennenlernen durfte.

Deutschland ist ein schönes Land mit wunderbaren Menschen. Unter vielen Unterschieden zu den USA fallen zwei auf, die ich den unterschiedlichen Dachbotschaften in aller Entspanntheit zuordne:

Reiches Geld ist in Deutschland altes Geld. Der reichste Deutsche geht hierzulande auf die 100 Jahre zu. Die überwiegende Mehrheit der Milliardäre in unserem Land besteht aus Erben! In den USA haben die meisten Milliardäre ihren Reichtum selbst erwirtschaftet. Und am Ende ihrer Tage wird der Mammon gestiftet!

„It’s the Geburtenrate, stupid!“ Wer will schon Kinder bekommen, wenn Sie und Er, das nicht durch eigene Anstrengungen verwirklichen können, wenn der Staat oder die Firma, in der man angestellt „schaffen“ darf, das ermöglichen sollen. Wie geil soll das denn sein?

Wer also möglichst wenig „Geilheit“ bevorzugt, der besuche sonntags mal eine Kirche in Deutschland oder einen Redeabend mit Dr. Gregor Gysi. Die Haarfarbe „Grau“ ist bei solchen Veranstaltungen ein Zeichen von unübertroffener Jugendlichkeit. 

Zur Ehrenrettung meiner Kirche darf ich aber schreiben, dass zumindest in Berlin jeder Christ dazu aufgefordert ist, das BESTE aus seinen Fähigkeiten herauszuholen und zu machen.

Montag, 28. Januar 2013

Das hämisch begleitete „falsche“ Zitieren in Doktorarbeiten prominenter Zeitgenossen – es ist auch einfach nur Zerstörungsgeilheit und Geschäftssinn!

Haben Sie selbst in der Schule schon mal einen Spickzettel verwendet? Haben Sie in der Schule schon mal beim Nachbarn abgeschrieben? Hatten Sie das mal in grauer Vorzeit gemacht? Hat es Ihren Fähigkeiten im Berufsleben geschadet? War das kein „moralischer“ Betrug gewesen? 

Haben Sie schon mal am Stirnlappen eines lebenden Menschen Einschnitte vorgenommen? Letzteres hoffe ich doch nicht!

Der eine oder die andere kann sich sicherlich an „falsche Ärzte“ erinnern, die an Kliniken „praktizieren“ durften, obwohl sie niemals ein Medizinstudium absolviert hatten. Betrug kann so etwas ermöglichen! 

Aber gibt oder gab es zum Thema "falsche Ärzte" irgendeinen Internet - Auftritt, der mit der hier abgebildeten Page zum Thema "Plagiate" vom Geschäftsmodell her konkurrieren kann? Mit mehr Werbung vollgepflastert kann eine Site eigentlich nicht sein, wenn es um ein "edles" Thema gehen soll!?! Leckeren Tee kann mensch allerdings ständig gebrauchen.

"Wenn das keine Geschäftsidee ist?" (Quelle: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/GuttenPlag_Wiki; Abruf 28.01.13)
Moralisch und rechtsstaatlich betrachtet darf ein Mensch doch sicherlich Abstufungen in der Beurteilung seines Tuns erwarten, wenn er oder sie z. B. nur Papier beschrieben und keinesfalls Gehirne operiert hat! Sie dürfen mich also z.B. bitte niemals Neurochirurgie betreiben lassen! Obwohl, es könnte ein Hobby von mir sein. Samstags alle 14 Tage ziehe ich mir einen weißen Kittel an und gehe in ein Grossklinikum hier vor Ort. Achtung! Das ist eine Satire!

Frau Schavan hat selbst sicherlich niemals Gehirne aufgeschnitten, soll allerdings „Primär- und Sekundärliteratur falsch voneinander“ getrennt haben. Das ist sicherlich kein Verbrechen. Es könnte aber den Richtlinien wissenschaftlicher Arbeit widersprechen. Tat es das wirklich? Und verjährt ein falsches Zitieren eigentlich nach 30 Jahren? Verjährt andererseits das Benutzen eines Spickzettels nach 40 Jahren, wenn mensch nur so das Abitur, aber nachfolgend durchaus ein Studium bewältigt hat? Und verjährt es nach 20 Jahren, wenn ein falscher Doktor an einem menschlichen Stirnlappen Hand angelegt hatte? Letzteres garantiert nicht!

Hier nun zur weitern Erklärung ein völlig fiktives aber abgekupfertes Beispiel von einer der besseren Seiten, die die Doktorarbeit von Frau Schavan "sezieren". Aus Rechtsschutzgründen darf hier nicht "zitiert" werden. Es wird nur das prinzipielle Prinzip angedeutet

Was stünde „fiktiv“ im „Original“, welches die Nachforscher entdeckt haben wollen?
Was stünde „fiktiv“ in der Dissertation von Frau Schavan?

Das Recht und die Freiheit sind im Detail unveränderliche Phänomene. Dies bedeutet, „daß persönlicher Antrieb und persönliches Gelingen voneinander nicht zu trennen sind.



Zitat: xyz – Verlag; Seite zyx

(Recht und Freiheit ... und)... „persönlicher Antrieb und persönliches Gelingen … 
...
voneinander zu trennen sind."

(schlechtes Deutsch wegen Rechtsschutzgründen)

Zitat: xyz – Verlag; Seite zyx

Wesentlich bleibt ja wohl auch weiterhin das Zitieren der Primärliteratur, welches Frau Schavan klar getan hat. Sie verfälschte nichts und zitierte korrekt! Man tue sich eine der einigermaßen seriösen Pages mal selbst an! Man könnte ihr eventuell vorwerfen, dass sie sich sprachlich nicht von den Formulierungen der unwichtigen Sekundärliteratur trennen konnte.

Seit wann muß es wissenschaftlichen Richtlinien entsprechen, dass man wissenschaftlich niedergeschriebenes Kauderwelch in der Wortwahl durch eine völlig neue, möglichst prosaische Formulierung ersetzt? Welcher Mensch kann sich vom folgenden Satzanfang in einer eigenen Umformulierung geradezu "prosaisch" trennen: "Das Recht und die Freiheit sind im Detail unveränderliche Phänomene. Dies bedeutet ..."?

Ich will mein Argument gerne anders und deftig belegen! Betrachten Sie mal das Spiel "Monopoly": In der dortigen (nicht primär - wissenschaflichen Spiel - Anleitung aber -) Beschreibung steht geschrieben: "Gehe ins Gefängnis, begib Dich direkt dort hin ..."! Wie will ein Mensch das selbst umformulieren, wenn er das nicht als Primärzitat verwenden will? "Man gehe in einen Raum mit Gittern vor den Fenstern und vermeide dabei, das Feld zu betreten, welches den Anfang des Spielbretts anzeigt"? Das kann nicht ernsthaft verlangt werden!
Frau Schavan hat um das Jahr 1980 herum promoviert! Sie hatte damals einen persönlichen Doktorvater! Mit dem ist sie sicherlich eine Art Symbiose eingegangen. Sie war damals keine hauptamtliche Politikerin. Man darf durchaus unterstellen, dass es damals in der Masse deutlich weniger Studenten und Promovierende gab! Ihr Doktorvater muß sehr nahe an ihrer Arbeit dran gewesen sein! Im Jahr 1980 gab es Schreibmaschinen und IBM - Großcomputer

Ganz anders ist der Fall G… gelagert! Hier hat ein hauptberuflicher Erbe und Politiker eine Doktorarbeit geschrieben.

Frau Schavan wird auch in 20 Jahren an amerikanischen Universitäten Vorträge halten dürfen. Herr G… wird dann weiterhin von Bühnenrampen springen müssen!  

Bei Frau Schavan wird auch niemand in TV - Shows ohne Klage auf Unterlassung behaupten dürfen, sie habe einen Gostwriter beauftragt, der seiner Aufgabenstellung - weil fachlich unbeaufsichtigt - nicht nachkommen wollte oder konnte. 

Frau Schavan erlebt heute, wie Menschen miteinander umgehen, wenn Vorwürfe auftauchen. "Völlig überraschend" werden Menschen aktiv, die vorher zurecht unwichtig waren.

Wissen die Briten eigentlich, dass Herr von G... von irgendeiner EU-Kommissarin für Irgendetwas angeworben wurde? Die verlassen die Europäische Union dann doch sofort und garantiert!