Mittwoch, 3. Oktober 2012

Herr Steinbrück wird ein Wahlverlierer bleiben


Es ist keine Kunst, dies vorherzusehen! Herr Steinbrück wird die Wahl 2013 verlieren!


Kanzlerkandidat mit Daumen aber ohne Wahlchance (Copyright pxelio.de)

Herr Steinbrück stellt sich als einen kritischen Macher dar. Damit reiht er sich ein in die Reihe der Wahlverlierer "Macher und Weltökonom" Helmut Schmidt im Jahre 1982 und "Macher und die Kosten der Wiedervereinigung ablehnender" Oskar the Lafontaine im Jahre 1990!

Aus Marketing-Sicht könnte Herr Steinbrück sein eigenes Klientel oder das gesamte Wahlvolk gezielt ansprechen. Tut er aber nicht, weil er eine charakterliche Nicht-wollen-verstehen-Disposition hat.


Wofür steht Herr Steinbrück offiziell?

Er kann Schach spielen! Er ist intelligent!

Er sei schlau, seine Wortwahl zeige seinen Intellekt! Er kann für 1,25 Mio. € Vorträge halten. Dies tut er bei Banken, allerdings auch bei Institutionen, die der Öffentlichkeit gehören.

Er war Finanzminister!

Er will die Banken an die Kandarre legen!

Was vermasselt Herrn Steinbrück den Wahlkampf?




Er hat noch niemals eine Wahl gewonnen! Eigentlich ist er ein (momentan und für die kommende Bundestagswahl) reaktivierter Pensionär.

(Alter Journalisten-"Trick" -Aus dem Negativen das Positive suchen!) Klappt hier nicht! Wenn jemand schlau sein soll, dann hätte sich nur sein Dr. J&H-Klon vor einem "falsch aufgestellten" Schachbrett ablichten lassen! 

Herr Steinbrück hat die Gesetze der "Großen Koalition" ab 2005 als Finanzminister selbst abgesegnet!

"Banken an die Kandarre!" Heute der Slogan von jemandem, der sie selbst von der Leine gelassen hat? 

Ach! Und der nimmt kolportiert 6.000€ pro Vortrag ein und ist deswegen bei Abstimmungen im Parlament "entschuldigt"!?! Man kann sowas nicht oft genug im Wahlkampf wiederholen.

Würde ein "Kanzler" Steinbrück weiterhin bezahlte Vorträge halten? Würde ein "Kanzler" Steinbrück  während seiner - zu verhütenden - "Kanzlerschaft" nicht fast zwangsläufig an mögliche spätere Honorare denken müssen?

Was wird Herrn Steinbrück die Wahl garantiert verlieren lassen?

Eitelkeit! Hybris und Wahlkampf-Strategien ala Helmut Schmidt bzw. Oskar Lafontaine! Der Wahlbürger erkennt, ob jemand das Potential zum "Kanzler" hat oder eher nicht? Hochnäsigkeit als Charaktereigenschaft waren bei Helmut Schmidt und sind bei Oskar Lafontaine an der Kopfhaltung zu erkennen. Herr Steinbrück beginnt seinen Vorbildern nachzueifern.

Die entscheidenden Fagen gehen an das altbackene, krude Männlichkeitsauftreten von Herrn Steinbrück und an seine Lernfähigkeit! Oder anders und gefragt: Würde man sich bei Steinbrück wundern, wenn er von 47% der Bevölkerung sprechen würde, die von Transferleistungen abhängig sind?

Steinbrück macht den "ehrlichen Makler" für Griechenland. Merkel hat die Griechen geprügelt und wurde als Nazi beschimpft. Sie hat das Land besucht und mußte von 7.000 Polizisten geschützt werden. Man schaue in die Leserkommentare der Zeitungen und Blogs!

Wenn in 2013 die Arbeitslosenzahlen steigen, weil die katastrophale wirtschaftliche Lage der Länder am Rande der EU auch auf das Zentrum durchschlägt, dann wird es bitter auch für den Deutschen Michel. Wenn die Benelux-Staaten, Frankreich, Norditalien und Austria, Deutschland sowie Tschechien, Polen und Schweden ebenfalls die Rezession zu spüren bekommen, dann wird Steinbrück von den SPD-Linken mit "Erfindungen à `la Hollande" in den Wahlkampf geschickt werden.

Wäre Helmut Kohl als Alternative zu Steinbrück heute aktiv!?! Verflucht, ich müßte und müßte ihn wählen! Da ist Angela Merkel doch eine respektablere Wahlalternative! 

Dumm ist auch, dass die Namen Steinbrück und Steinmeier zu Verwechselungen führen können!







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