Wer recht spezielle, dem Gemeinwohl
dienende Anliegen dauerhaft und eher kleinpreisig finanziell unterstützen will,
der sollte die Gründung eines Fördervereins ins Auge fassen. Geldknappheit ist
schließlich keine Schande sondern eine Aufgabe.
Beispielsweise gehen auch in Deutschland Kinder zur
Schule oder in den Kindergarten. Die öffentlichen
Bildungsanstalten sind in der Bundesrepublik finanziell besser ausgestattet als
meinetwegen in den USA. Ein deutliches Maß an Unterfinanzierung ist aber wohl
bundesweit immer zu erkennen.
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"Läge Antalya in Deutschland, könnte ein Förderverein helfen!" (Quelle: Wikipedia / Autor: user:ozgurmulazimoglu / Lizenz: GNU Free Documentation License) |
Es lohnt
sich, hier an die Gründung eines Fördervereins zu denken. Die einzupreisenden Geldmittel werden nicht hoch aus- aber dauerhaft
anfallen. Man kann einen Schulgarten
finanziell unterstützen, die prekäre Toilettenlage
so mancher Schule verbessern und Eltern
engagiert an die Schule ihrer Kinder binden.
Will man es
klassisch angehen, so gründe man einen Förderverein, der dann dem Vereinsrecht
unterliegt. Als Vereinszweck beschreibt
man dann also das Ziel, eine Schule Xyz in den Belangen Zyx unterstützen zu
wollen. Der Verein wird zu einer eigenen
Rechtsperson, die durch Amtsgericht oder Finanzamt geprüft werden „könnte“.
Berichtspflicht droht. Tranzparenz und Seriosität sind gesichert. Es fällt so leichter, neue Mitglieder
und Spenden zu gewinnen.
Wer den
Verwaltungsaufwand scheut kann einen Förderkreis
gründen (Hier mal eine Präambel am Beispiel). Im Prinzip wird ein nicht eingetragener Verein gegründet. Das
alles kann man ebenfalls organisieren, einen Vorstand wählen. Die immer zweckgebundene Abrechnung eingeworbener Spenden muß
dann innerhalb der Organisation
erfolgen, die man unterstützen will. Diese Organisation muß dann ihrerseits
anerkannt gemeinnützig sein. Könnte letzteres in Deutschland auf Schulen oder
Kindergärten zutreffen? Haben selbige das Personal, um Spenden „verwalten“ zu
können?
Fördervereine sind auch immer
geeignet, um den Lehrplan von Bildungseinrichtungen unterstützen zu können. Man
kann nämlich Dozenten tatsächlich BEZAHLEN, die jungen Menschen erklären, was denn
z. B. „Organische Stoffströme“ sind.
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