Freitag, 11. Juli 2014

„Bourne“-Killing – Wie funktioniert das eigentlich, das Töten mit Drohnen?


Das gezielte Töten von Menschen aus kriegerischer Absicht erlebt momentan einen Technologieschub! 

Der Leser hat Glück, wenn er sich mal einen der Bourne-Filme anschauen konnte! Die Welt der Spionagesatelliten in Kommunikation mit Drohnen und den Obamas dieser Welt wird dort trefflich aufgezeigt! Und zutiefst cinematoskop wird ein von Staaten beauftragtes Töten bebildert!

Bourne“ bedeutet aus "professioneller Sichtweise" schlicht, dass man eine „einzelne Zielperson“ mit „ausreichender Sicherheit“ über Spionagesatelliten, per Telefonüberwachung oder mittels „alter Spionage“ mit Agenten aufspüren und als Ziel identifizieren kann. 

Nachfolgend geht es innerhalb kürzester Zeit nicht mehr um Auferspürung, keinesfalls um Auferweckung sondern um Terminierung! 


File:Drone 25a.jpg
"Eine Drohne ohne tödliche Absichten!" (Quelle: Wikipedia / User: Waugsberg / Lizenz: GNU Free Documentation License)
Wie haben die Israelis noch vor 20 Jahren im West-Jordanland oldfashioned „einzelne Ziele“ gekillt? Die Israelis haben Sprengstoff in Handys gefüllt und bei Anruf explodieren lassen. Oder, sie haben Spione Laser-Fixpunkte auf Fenster ihrer Adressaten setzen lassen, um dann aus 20 Kilometer Entfernung von einer F-15 (schon damals für's Opfer unhörbar weit entfernt und nicht wahrnehmbar) eine Rakete auf diesen Fixpunkt abzuschießen! Final terminierend halt!

Heute unter Bourne? Heute um- und durchfliegen Drohnen den Luftraum möglicher Opfer. Drohnen können dabei so hoch und so leise fliegen, dass niemand ihr Erscheinen wahrnehmen kann, solange keine Kondensstreifen am Himmel auftauchen!

Heute! Drohnen können heute weiterhin eine Hellfire-Rakete auf ein Mobile-Phone abfeuern. Sie können einen von einem Agenten gesetzten Laser-Spot anvisieren. Nicht all zu selten werden sie aber von einem Operator in Wyoming gesteuert, der auf einem „großen Bildschirm“ die hochaufgelösten Kamerabilder seiner Drohne (mehrfach erfolgte deren Kreisen über demOpfer?) selbst bewerten kann. Es stirbt also nicht gleich jede Hochzeitsgesellschaft, die beim Einsatz von Kampfflugzeugen von mörderischen „Überschall-schnellen Experten“ womöglich als Terroristenmeute fehlidentifiziert worden wäre!

Zukunft? Die Drohnen aus der Privatwirtschaft werden milliardenweise die Lüfte erobern. Die Gesichtserkennungssoftware wird ihren ultimativen Voranschritt erleben! Und die Stare in ihren Schwärmen werden sich über diese merkwürdigen "Artgenossen" wundern, die einer Kopulation immer aus dem Wege fliegen.

Sie werden nicht wählen dürfen! Die Drohne, die Ihr Leben mit 63, 87 oder 54 Jahren beenden wird, die wird für Sie selbst unhörbar ein kleines Steinchen aus zehn Kilometer Höhe auf Ihr Großhirn fallen lassen!


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