Philipp Lahm hat als Kapitän einer
„goldenen Generation“ entscheidend dazu beigetragen, dass die WM 2014 ein
deutscher Glücksmoment wurde!
Okay, als
Gladiator tat sich im Endspiel gegen Argentinien eher der irgendwie früh ergraute Bastian Schweinsteiger hervor.
Und fürs Tore schießen waren eh immer die anderen zuständig. Philip Lahm nahm
seine eigene Aufgabe stets als einen professionell zu erledigenden Job wahr. Und er hat immer verinnerlicht, dass eine Mannschaft ein soziales Gebilde ist und aus einzelnen, zusammen arbeitenden Menschen besteht.
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"Philipp Lahm" (Quelle: Wikipedia / User: Harald Bischoff / Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported) |
Seit seiner
Jugend, die bei Bayern München mit 12 Jahren begann, waren seine Trainer voll des Lobes für diesen nicht
gerade groß gewachsenen Abwehrspieler. Lahm hatte offenbar schon früh ein
Gespür dafür, dass der Ball schon mal in Richtung des gegnerischen Tores zugepasst werden muß, sobald man ihn
erobert hat.
Nach dem
WM-Gewinn konnte es für diesen begnadeten Spieler auf Verbandsebene eh keine
Steigerung mehr geben. Lahm hätte natürlich versuchen können, auch die EM 2016
zu gewinnen. Spiele mit der Nationalmannschaft bringen aber einen gewissen körperlichen Verschleiß mit sich, auch
für einen 30-jährigen.
Da erscheint es doch intelligenter,
mit dem FC Bayern München erneut einen Champions League- Sieg anzustreben, um
danach in ein oder zwei Jahren ein letztes Mal und dann zu einem der großen
europäischen Clubs zu wechseln.
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