Dienstag, 1. Juli 2014

Deutschland drin – Algerien raus!



Beim Public Viewing sah es aus, als spielten die deutschen Spieler mit Tetanus im Blut. Muskelstarrkrampf hatten die Algerier ihrerseits irgendwie nicht.

Die erste Halbzeit war aus deutscher Sicht ein Grauen und ein Graus. Das „frühe Tor“ der Algerier war glücklicherweise abseitsig erschossen. Ein deutsches Spiel war nicht zu erkennen. Auf einmal standen wieder diese „Rumpel-Fußballer“ auf dem Platz. Und die Abwehr hatte Durchfall. 

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"Brazuca heißt der Ball der WM 2014"
(Quelle: Wikipedia / Autor: Steindy (talk) / Lizenz: GNU Free Documentation License)

Zweite Hälfte! Verlängerung! Zwei Tore! Und ein Gegentor. Brazuca bleibt von diesem Spiel gezeichnet!

Man konnte es schon vorher während des Spiels gegen die USA bestens erkennen. Da gab es so einen irritierend wunderbaren Kombinations-Fußball, der fast niemals das amerikanische Tor behelligte.

Diese merkwürdig breit angelegten Ballstafetten der deutschen Mannschaften haben einen Grund. Es fehlen zentrale Stürmer, die in Richtung Tor attackieren und Aggression mit Angriff würzen können!

Kein Robben in Sicht und kein Neymar! Mit ein wenig Pressing und Kombination kann man die deutsche Mannschaft wirkungsvoll beeindrucken. Zumal dann, wenn ein Gegner „Hochgeschwindigkeits-Stürmer“ vor Ort hat!

Abwarten. Metzelder wird es richten müssen! Ich kam um 1:15 ins Bett und fühle mich heute noch wund. Hat Neuer tatsächlich einen Ball per Kopfball weit außerhalb des eigenen Strafraums abwehren müssen???


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