Donnerstag, 19. Februar 2015

Es war ein "französischer" Abend – aber er fand statt!



Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 07.11.2045 

Es gibt Veranstaltungen, die schlicht notwendig sind. Manche sind es nicht.  

Das Haus derKulturen der Welt ist ein hochsubventioniertes Haus. Der Bund, die Bundesrepublik Deutschland finanziert das Programm der „schwangeren Auster“. 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/52/Piketty_in_Cambridge_3_crop.jpg/186px-Piketty_in_Cambridge_3_crop.jpg
"Thomas Piketty" (Quelle: Wikipedia / Autor: Sue Gardner /
Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported)
 Wer soviel Geld bekommt, macht einerseits tolle transmedialen und veranstaltet andererseits „democracy lectures“, um FRANZÖSISCHE Kapitalismus-Nichtversteher einladen zu können.

That’s nuts!

So versuchte also am 07.11.2014 „Thomas Piketty – Das Ende des Kapitalismus im 21. Jahrhundert?“ seine Sicht  der sich selbst kulmunierend kulmunierenden Vermögensentwicklung der Reichen in den westlichen Staaten und (fast) weltweit darzulegen. Sein Buch ist ein Bestseller gerade in Frankreich – im Lande der 20.000.000 Beamten.

Warum aber eine „Diskussionsrunde“ gegen die Auswüchse des Kapitalismus, gegen die Verarmung durch den Kapitalismus, wenn bei festangestellten Mitarbeitern des HKW alles andere als Armut vorherrscht? 

Ja! In den letzten 25 Jahren BALLTE sich weltweit ein immer größerer Reichtum bei den "oberen Zehntausend" zusammen! Das geschieht in Griechenland, in Deutschland ... und in den USA. Schon diese drei Länder haben aber extremst unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen - gerade im Vergleich mit Frankreich! 

Gleichzeitig BALLEN und TÜRMEN sich gigantische Vermögen in den BRIC-Staaten auf. Auch dort profitieren die "oberen Eintausend" besonders. 

In China, in Indien, (nicht mehr in Russland), in Brasilien erleben aber gleichzeitig seit (siehe China) mittlerweile fast drei Jahrzehnten die unteren 2.000.000.000 einen unglaublichen Zuwachs an Einkommen und Vermögen! 

Letztendlich führt die gewollte, verstärkte Liberalisierung der Märkte dazu, dass Arbeitnehmer in Deutschland mit denen in China konkurrieren müssen. Kapitalisten in Deutschland fällt ihre eigene Konkurrenz mit z.B. Brasilianern deutlich leichter.

Dies erklärt das Problem! It's Carnegie-Zeit, stupid!

Dieser Post wäre nachträglich niemals entstanden … gäbe es nicht das weltweite Problem des Alkoholismus …

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