Donnerstag, 15.01.2015, Süddeutsche
Zeitung
Immer wieder gerne veröffentlicht der
Schmied der Grün-Roten Regierung von 1998 in seiner Zeitung der Wahl, der
Süddeutschen Zeitung, seine Anmerkungen zur aktuellen Politik!
Gestern, am 15.01.2015,
hat Joschka Fischer also in der Süddeutschen eine „Aussenansicht“ zur „Krise“
und zur bevorstehenden „Neuwahl in Griechenland“
veröffentlicht.
Seine
Empfehlung in der Unterüberschrift: „Europa braucht eine Wachstumsperspektive“.
Chapeau?
Seine „Außenansicht“
ist Herrn Fischer insofern bestens gelungen, als er beschreibt, was alle beschreiben.
Allerdings fehlen zwei Kleinigkeiten:
Im Text selber wird keinerlei Perspektive für Wachstum auch nur angesprochen oder
angedeutet.
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"Parteivorsitzender Alexis Tsipras" (Quelle: Wikipedia / Autor: Joanna / Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Generic) |
Vielleicht wird ein Tsipras der neue Fischer für Griechenland!
Joschka Fischer ist genau die Art von
Wahlkämpfer, die den Griechen seit Jahrzehnten gefehlt hat. Seine Regierung hat
in Deutschland nach der Regierungsübernahme (nach zwei Jahren Chaos ;-) nachfolgend überfällige Reformen durchgeführt.
Das müssen
die Griechen selbst und selber ebenfalls hinbekommen. Hierin liegt die Wachstumsperspektive für die Griechen!
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