Freitag, 9. Oktober 2015

Mein Deutschland - Flüchtlinge, "Moabit hilft" und der "hoheitliche Staat"

Mein Deutschland? Das sollte eigentlich das Deutschland sein und bleiben, welches auch ich mit meiner Arbeit aufgebaut habe! Mittlerweile ist es leider all zu oft das Deutschland der de Maizières geworden.

Mein Deutschland ist ein christlich geprägtes Deutschland. Die Nächstenliebe, die Hilfsbereitschaft zählen in diesem Land. Die Toleranz. Mein Deutschland ist ein Land, in dem man Ideen haben und umsetzen kann. Mein Deutschland ist ein Land, in dem man Kinder zeugen und groß ziehen will. Mein Deutschland ist das Land der kleinen und großen Leute, die vom Staat nicht belästigt werden wollen! 

"Der Inneminister beim heute journal: Flüchtlinge!" (Quelle: YouTube)
Thomas de Maizière steht für ein anderes Land. Thomas de Maizière steht für eine „christliche“ Partei, die weder die Todsünden noch die zehn Gebote kennen will.

Thomas de Maizière steht für ein Land, in dem der Staat ein „hoheitlicher Staat“ ist und seine angebliche Legitimation aus seiner Vergangenheit der Fürsten, Könige, Kaiser und Diktatoren und deren teilweise immer noch geltenden Gesetze ableitet.

Thomas de Maizière steht für einen Staat, der unfähig zur Improvisation ist und das Offensichtliche aber nicht zugeben will. Von Schleswig – Holstein bis hin nach Passau sind es Freiwillige, sind es Bürger, welche die Flüchtlinge begrüßen, ihnen Kleidung und Nahrung geben. Moabit hilft halt! Herr de Maizière feiert angebliche Großtaten irgendwelcher Verwaltungen und erwähnt das bürgerliche Engagement und die bürgerliche Hilfsbereitschaft an dritter oder vierter Stelle. 

Der Minister steht für Hochmut und Neid.

Thomas de Maizière steht für ein Land, das nicht pragmatisch sein will. Herr de Maizière war mal Verteidigungsminister. Nachfolgend erleben wir eine Bundeswehr, die Sparzwängen ausgesetzt war und völlig unpragmatisch nüscht mehr hinbekommen kann! Es gibt Panzerdivisionen ohne Panzer …

Thomas de Maizière steht für ein Land, in welchem Paare keine Kinder zeugen wollen. Für ein Land, dass sich am demografischen Wandel berauscht und gleichzeitig nichts von ihm wissen will. Für ein Land, welches eine überbordende „Steuer- und Abgabenlast“ erfunden hat. Für ein Land des bürokratischen Stillstands. Für ein Land ohne Nächstenliebe, Pragmatismus, Hilfsbereitschaft und ohne jegliche Ahnung von „Schlumpeter“.

Thomas de Maizière galt mal als „möglicher Nachfolger“ unserer Kanzlerin. Das möge Gott doch bitte verhüten.



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