Donnerstag, 23. Januar 2014

Weiche und harte Wasserzeichen – für Blogger nutzbar?



Mit digitalen Wasserzeichen versucht man, die „Unversehrtheit“ oder die „Urheberschaft“ von „digitalen Entities“ technisch abzusichern. 

 
Datei:Digitales Wasserzeichen.png
"Beispiel-Wasserzeichen"
(Quelle: Wikipedia /
User:
Gut informiert /
Lizenz: free domain)
Die Technik wird gerne bei Bilddaten eingesetzt. Die Wasserzeichen können oder sollen für das menschliche Auge unsichtbar bleiben. Sie werden durch eine entsprechende Software geprüft. Im Prinzip werden die Farbwerte von Bildpunkten „verschoben“. Durch Abgleich mit dem Originalbild kann das Wasserzeichen detektiert werden. 

Weiche Wasserzeichen sind äußerst fragil. Wird eine Datei verändert, so wird das Wasserzeichen zerstört.


Harte Wasserzeichen wiederum sind stabil. Auch bei Veränderung der Daten kann daher die Urheberschaft überprüft werden. 


So weit so gut.


Können Blogger diese Technik ebenfalls nutzen? Bei Bilddaten jederzeit


Für die erstellten Texte gilt, dass es mittlerweile genügend Softwareprodukte gibt, die „Plagiate“ erkennen können. 


Und es dürfte hoffentlich einsichtig sein, dass das Abkupfern von Blog-Texten  schlicht genau eines ist: ein Plagiat. 


Eine auf den ersten Blick skurrile Methode ist das Einbauen von Rechtschreibfehlern oder das sinnentleerte Verwenden der „alten“ Rechtschreibung. Gemäß dem Motto: "Hey, das ist doch mein Linkschreibfehler!" 


Sollte der eine oder andere Plagiatür es nicht wissen. Die Anbieter von Blogger-Diensten verstehen Blogs als eine Methode des Marketings. Die Autoren von Blogs haben daher die Möglichkeit festzustellen, wer auf ihrer Page "aktiv" geworden ist.


Es erleichtert die Plagiatssuche doch recht ungemein, wenn ein Blogger feststellen kann, wer z. B. am 21.01.2014 wann und welche Posts gelesen hat. 


(Beispiel gefällig? Askanischer Platz 3 am 2014-01-14 mit mehreren Leseabrufen zu unterschiedlichen Uhrzeiten!)



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