Das ganze Putin-sche Desaster,
welches sich momentan am Absturz des Rubel-Wertes und in den umgerechnet rund locker
100 Milliarden €uro abgeflossener Auslandsgelder aufzeigt, es hat einen Namen: „Ex-Putin-Kapital“.
Putin hat ja
die Krim nicht annektiert, hat die Ost-Ukraine nicht mit Krieg verheert, weil
er schlicht schon morgens auf dem Klo völkisch denkt.
Putin hat
von seinen eigenen, ganz persönlichen Zielen ablenken wollen. Putin ist ein Präsident in eigentlich
illegal dritter Amtszeit. Nur deswegen gab es mal ein
Zwischen-Präsidenten-Dingsda unter "Med the dew", um dies „halbwegst legal“ mit
der Verfassung Russlands in Einklang bringen zu können. Exakt zu und nach den
Wiedereinsetzungs-Präsidentenwahlen des „Großen Führers“ kam es dann 2011/12 zu Massendemonstrationen in Russland
wegen der massiven Wahlfälschungen und GEGEN
Putin!
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"Ein Brudervolk schafft die Revolution!" (Quelle: Wikipedia / Source: http://www.flickr.com/photos/11036666@N08/11155511025/ Autor: Nessa Gnatoush / Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Generic) |
Nun gelten die Ukrainer in Rußland aber als Brudervolk. Die Geschichte der Russ' fängt auch und gerade in Kiew an. Also stört es den Oligarchen Putin deutlich, was auf dem Majdan 2013 sehr wohl auch gerade gegen ihn errungen wurde.
Dort wurde
der persönliche Besitz von das Putin und das Oligarchen-System in Rußland direkt bedroht! Sollten die
Ukrainer mittels Reformen und mit Hilfe der Europäischen Union irgendetwas hinbekommen, was Mitglieder der Europäischen Union immer hinbekommen, so wäre das Putin mit seinen Oligarchen ein Auslaufmodel!!!
Dies galt es
aus Putins Sicht heraus zu bekämpfen. Daher wurden 2013 auf dem Majdan
Scharfschützen gegen Demonstranten eingesetzt. Die dennoch erfolgreiche Revolution in der Ukraine
wurde nachfolgend mit Panzern bekämpft.
Diese
Politik von das Putin hatte zwei Folgen:
Erstens wurde damit letztendlich klar, dass es im Russland
unter Putin nicht auf das Recht ankommt. Für Russland-Versteher in den
Reihen der deutschen Wirtschaft waren daher Hunderte Milliarden an Investitionen rechtlich ungeschützt und perdú!
Es mußte daher nachfolgend und zwangsläufig zu einem Kapitalexport kommen. Zukünftige Investitionen sind zudem nur noch "rechtlich schwierig" hinzubekommen.
Die Sanktionen „des Westens“ (würden
Pegida-Trottel hier eigentlich vom Abendland faseln?), die gezielt den
Finanzsektor Rußlands anhauchen, verstärken zweitens diesen Effekt nur noch erheblich!
Russlandversteher
verstehen nicht, dass das Putin mit seinen rechtsfernen
Eroberungsfeldzügen SELBST seine Axt an alle Auslandsinvestitionen im Reich
angelegt hatte. Schon der "Trick" mit einer "Präsidentschaft Dmitri Anatoljewitsch Medwedew" hätte in 2008 angelsächsische Ratingagenturen zu einer deftigen Bonitätsabwertung des Putin-schen Reiches bewegen müssen!
Der massive Rechtsbruch in der Ukraine
durch das Putin negiert letztendlich und deutlich die Rechtsgrundlage aller Kapitalgeber in
Rußland. Die Sanktionen der EU und der USA verstärkten diesen Effekt, lösten
ihn aber nicht aus!
Werden vielleicht
deswegen im Baltikum „täglich bis zu 30 russische Militärflugzeuge (von NATO-Eurofigthern) abgefangen, die über der Ostsee oder vor der Küste Norwegens mitausgeschaltetem Transponder unterwegs waren!?“
Putin kommt aus seiner
Sackgasse ohne Gesichtsverlust nicht mehr heraus. Er wird wahrscheinlich wie „seine
viel beschworene Ratte aus seiner St. Petersburger Kindheit“ reagieren.
Also rüsten die Balten auf. Also fragen die Polen nach der Zuverlässigkeit der Bundeswehr!
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