Donnerstag, 27. September 2012

Bundesdruckerei - Ein skurriles Recht auf Arbeit wider das Gemeinwohl

Ist die Bundesdruckerei wieder völlständig im Bundesbesitz? Dann wird hier ein Milliardenfiasko jenseits von anderen öffentlichen Geldverschwendungsorgien wie der Hamburger Staatsoper, dem BER-Flughafen oder eventuell Stuttgart 21 geräuschlos abgewickelt.

Hat die Bundesdruckerei Ende 2011 ca. 260.000.000€ Millionen durch den Haushalts-ausschuss des Parlaments bekommen, weil alte VAP-Leistungen (Altersvorsorge) bei den Privatisierungsbemühungen nach dem Jahre 2000 vertraglich nicht bedacht worden waren?

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Quelle: http://www.stupidedia.org/stupi/Personalausweis


Wie oft will das Parlament eine 1/4tel Milliarde Euro in eine im Prinzip "nachgeordnete Bundesbehörde" stecken, in der offiziell ca. 1.900 Menschen arbeiten.

Ist dem Parlament klar, dass nur noch ca. 700  der ca. 1.900 Mitarbeier "gewerblich" tätig sind (inklusive mehrerer Hundert Leiharbeiter), die tatsächlich die kümmerlichen defizitären Reste der Geldproduktion wahrnehmen und nicht viel intelligenter und motivierter unsere "sicheren" Personalausweise herstellen? Ca. 1.200 Mitarbeiter arbeiten in der Bundesdruckerei in der Verwaltung (und auch im Vertrieb oder im Einkauf) bzw. in einem "Systemhaus", wie es auf diesem Planeten nie zuvor gesehen wurde. Finanziert der Bundestag wissentlich einen Wasserkopf der Extraklasse?

Ist dem Parlament klar, dass der "neue" Preis des Personalausweises durch nichts zu rechtfertigen ist? Selbst die unverschämte Subvention von 10.000.000 Bundesbürgern, die pro Jahr ein neues Personaldokument benötigen, und 28€ zahlen müssen (an die Bundesdruckerei) bringt dort keinen Gewinn!

Das Bundesministerium des Inneren sollte prüfen ob ein "Herr H." oder ein "Herr B." mehr als 20 Arbeitstage im Jahr in der Bundesdruckerei aktiv und dabei eventuell sogar anwesend sind!

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