Ob Hamburg, ob München oder
Frankfurt. Die Leitmedien der wirtschaftlich reichen Städte der Republik
sind latent auf die einzige Metropole des Landes fixiert: auf Berlin!
Laut Gerüchten leben zu
viele Gewalttäter, Arme oder wirtschaftlich scheiternde
Vertreter der Digitalen Boheme in
der Hauptstadt. Und! Bayern muss das alles finanzieren! Und in Berlin wird jedes Jahr einmal die Stadt Gießen zusammengeschlagen!
Das kann man im Sinne von Hamburg, München und einer besseren Presse für Berlin ändern.
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"Hallo! Wir kommen! Und, wir sind schön!" (Bildquelle: Wikipedia.de / Creative Commons - Lizenz / Autor: RalfZi) |
Die neuesten
demographischen Zahlen sagen für Berlin eh eine Einwohnerzahl von 3.75 Millionen
Einwohnern in ein, zwei Jahrzehnten voraus. Pro Jahr wächst die Stadt um ein Prozent. Da kommen jedes Jahr mehr als 35.000 zusätzliche Bürger hinzu. Der
Autor ist zutiefst fasziniert. Immer mehr spanisch sprechende Eltern bringen
ihre Kinder hier in die Kindergärten. In Berlin können wir bei diesem wunderbaren Überfluß also großzügig sein.
Hamburg strebt 2.000.000 Millionen
Einwohner als Ziel an. München ist für eine „Weltstadt mit Lederhosen“
eh viel zu klein. Wie immer empfiehlt es sich, Hilfe aus der Hauptstadt anzunehmen. Berlin platzt mittlerweile aus allen Nähten und kann der Provinz wirklich helfen.
Der
Fernreiseverkehr wird zudem in Zukunft auch für Bus-Unternehmen frei gegeben werden. Und Berlin
will und wird Hamburg und München weiterhin tatkräftig unterstützen.
Hervorragend ausgebildete Facharbeiter, unterbezahlte Filmschaffende und
Akademiker, die an Deutschlands bestem Hochschulstandort ausgebildet worden sind, oder auch Vertreter einer Digitalen Boheme und obendrein noch Dozenten, die in Berlin für unter 1.000 €
Netto im Monat arbeiten sollen, stehen im Angebot.
500.000 "High-Potentials" mit besten Sprachkenntnissen warten nur darauf, von der "Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) nach Hamburg oder halt München verschifft zu werden, um die "Weisheit des weißen (Berliner) Mannes" in unseren Kolonien einzubringen.
500.000 "High-Potentials" mit besten Sprachkenntnissen warten nur darauf, von der "Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit" (GIZ) nach Hamburg oder halt München verschifft zu werden, um die "Weisheit des weißen (Berliner) Mannes" in unseren Kolonien einzubringen.
Berlin würde
zudem ganz doll gerne ein paar Tausend Alt-SED-Kader, die hier unproduktiv in den Parks
herumgeistern, an die Glücksstädte im Norden und Süden der Republik
zusätzlich mitschicken. Wäre das möglich? Die sind bei uns irgendwie gelandet und sind tatsächlich ein wenig muffelig im Umgang, ansonsten aber bestens erhalten! Quasi Schnäppchen-Ware mit "Grenztruppen-Schnauze".
Was für Perspektiven täten sich auf! Hamburg könnte mal echte Großstadtbürger mit Berliner Charme kennenlernen. München
und Bayern erlernten Demut, wenn Job-Konkurenten Arbeit zu Berliner Marktpreisen
annehmen würdenm. Da soll es doch in München einen Zeltplatz im Englischen Garten geben! Für die armen oder die ganz normalen Rentner, die hier in Berlin seit Jahren täglich die Müllcontainer nach Pfandflaschen durchsuchen.
Und Renate Künast wird den
Flughafen BER dann im Jahre 2014 auch mit eröffnen dürfen! Die zukünftige Ministerpräsidentin von Bayern und ein zukünftiger Bürgermeister der Hansestadt sind schon heute herzlichst eingeladen und werden dann sicherlich gerne vorbeischauen.
Wäre ganz schön, wenn die 500.000 Kolonisten ihre Hunde mitnehmen dürften. In Berlin landen jeden Tag 30 Tonnen nicht verwertbaren Düngers auf den Straßen. Hamburg und München werden da sicherlich schlauer sein und dieses Geschenk mit vorbereiteter Schippe annehmen.
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