Seehofer und
Söder für die CSU und allemal Herr Rösler, der junge Mann von der FDP, tun
alles für kleine lokale Siege ihrer Parteien in der Provinz Bayern oder im
EU-Staat Deutschland. Das Verunsichern von Anlegern, das Hochtreiben der Kosten
für die Allgemeinheit gelten da wohl nur als „Kollateralschäden“.
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Wer diese
Leistungen nur mit Forderungen nach „mehr“ kontert und die Krise durch
Forderungen nach dem „Ausstiegs Griechenlands aus dem Euro“ noch befeuert, der
muss sich fragen lassen, ob er solche Anstrengungen seinem eigenen kleinen
Bäuchlein auch zumuten könnte. Würde Herr Söder, würde der junge Herr Rösler, würde Herr Seehofer einem "Reichskanzler Brüning" sagen "weiter so"?
Warum hat Bayern
eigentlich überhaupt Schulden? Es ist eines der deutschen Bundesländer mit der
besten Wirtschaftskraft. In jeder Regierung, der die Union im Bund angehörte, bediente
die CSU die Sonderinteressen Bayerns königlich. Forschungsinstitute und
Subventionen gingen speziell nach Bayern. Die „Sparanstrengungen der CSU" insgesamt
sind vor diesem Hintergrund dürftig.
Wo stünde
Deutschland eigentlich heute, wenn es seit Jahrzehnten die "CDI" Hessens und die "CDA"
Niedersachsens und die "CDO" Berlins gegeben hätte?
In der Demokratie
gibt es glücklicherweise Wähler. Natürlich dürfen auch Herr Seehofer oder der
junge Herr Rösler den „Stammtisch-Wählern“ nach dem Munde reden oder „Issues“
setzen.
Seit 2008
leben wir aber in Zeiten, die wirtschaftlich und finanziell höchst unsicher
sind. Unser Wohlstandsmodell wird massiv hinterfragt! In solchen Zeiten werden Politiker
von Format benötigt.
Man kann es
nicht klar genug aussprechen: Diese Äußerungen kommen bei 250.000.000 Europäern
der südlichen Staaten sehr schlecht an! Wollen wir Deutschen waise oder weise sein?
Die
Stammtische mögen verblödet sein, der Bürger ist es nicht. Angst haben beide!
Arbeiten und sich anstrengen kann nur der Bürger! Der Stammtisch ist ein Eunuch. Der Stammtisch kann nicht arbeiten!
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