Mittwoch, 13. Februar 2013

„Bürgerliche“ Politikberatung II – Man spezialisiere sich



Wie können sich Bürger „erfolgreich“ organisieren? Gute Frage! Eine Antwort kann darin liegen, dass man seine Partikularinteressen als "Spezialisierung" auffasst.

File:San Martin de Tor - Seres.jpg
"Auch Bauernhöfe können Zeichen von Spezialisierung sein! Wer möchte hier nicht Urlaub machen?"
(Quelle: Wikipedia / Creative Commons - Lizenz / User: Noclador)
Aus der Sicht der Sozialwissenschaften und aus der Sicht des Marketings bieten sich dann nachlesbare Handlungsempfehlungen an. Damit können Interessenvertretungen recht schnell Leitfäden für eine „erfolgreiche“ Organisation und für eine „erfolgreiche“ Arbeit ermitteln. Nun ja?!? Das Deutsch, das dort geschrieben steht, ist allerdings schlicht nicht verständlich.

Aus der Sicht des Marketings würde man von einer Nischenstrategie sprechen. Wie man diese Strategie bestens bedient, das vermitteln zig Ratgeberbücher mehr oder weniger angemessen. Immerhin ist die Sprache hier für jeden Interessierten mehr als verständlich.

Mit der Strategie der Spezialisierung geht man einer Konkurrenz mit anderen Interessenvertretungen aus dem Wege. Man schränkt den Kreis potentieller Weggefährten allerdings auch ein.

Betrachtet man das weiterhin aus der Sicht des Marketings, so bietet sich eine simple Methode an. Man kann mit der Technik der „Verknappung“ arbeiten. „Exklusivität“ steigert das Engagement von Mitstreitern und öffnet Geldbörsen.

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