Die planerische Vorlaufzeit
für die Transmediale beträgt mindestens ein Jahr. Somit kann erst für Januar 2015
angestrebt werden, dass die transmediale dann zeitgleich auch im MfN
stattfindet.
Grundkonzeption
und Zielsetzung aus Sicht des MfN:
Grundsätzlich wird angestrebt, den Sonderausstellungsraum beim MfN
hierfür freizuhalten. Die Ausstellung beim MfN soll während und nach der Veranstaltung
der transmediale im Haus der Kulturen
der Welt 1 -2 Monate im MfN installiert
bleiben.
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"Kosten" (Quelle: Wikipedia / Primärquelle EZB / License: ECB/2003/4 and ECB/2003/5 / Abruf: 25.03.13)) |
Die Kosten sollen
für das MfN möglichst gering gehalten werden. Zweifelsohne wird der normale Aufwand von
600 - 700€ / qm bei einer Ausstellung mit starkem Medienanteil nicht unterschritten
werden. Die Hauptarbeiten sollen aber beabsichtigt von den Künstlern der
transmediale unter deren Trägerschaft
durchgeführt werden. Somit verbliebe ein großer Kostenblock bei der transmediale
selbst. Zusätzlich müßten alle Synergieeffekte bei der Fördermittelbeantragung
ausgeschöpft werden. Dann sollten die Kosten für das MfN unter denen einer
normalen Sonderausstellung des liegen. Die Transmediale selbst hat eh einen
Bestandsschutz hinsichtlich der Übernahme ihrer Kosten (mittelbar durch den
Bund). Detailschätzungen sind natürlich grundsätzlich schwierig.
Um die Risiken zu
minimieren, die bei einer ersten gemeinsamen Ausstellung auftreten können(Sozialisationen
und Arbeitsweisen), empfiehlt es sich, die Komplexität der Aufgabe gering zu
halten. Angemessenerweise verfügt die transmediale
über Kuratoren, die einzelne
Themenbereiche und Künstler(gruppen) erprobt professionell betreuen können.
Es zeichnen sich zwei
Wege für Installationen ab:
• „Interaktiver
Spielplatz“: In den Räumlichkeiten werden verschiedenste interaktiv
wirkende Exponate – im Prinzip PC’s mit Besucher-Interaktion – platziert. Der
Themenbezug zum MfN muß gewahrt bleiben. Hier können 20 Spielplätze von 20
Künstlern erstellt werden. Diese Vorgehensweise kommt der Arbeitsweise beim MfN
eher entgegen.
• „Mediale
Dauerinstallation“: Hier sei die 2011-Reynolds-Rauminstallationerwähnt, die sich auf faszinierende Weise mit dem Thema „Zeit“ befaßte. Die
Ausstellung benötigte 7 Beamer, 7 Leinwände, eine lichtundurchdringliche
schwarze Abschirmung der Decken und Wände. Die Produktion entsprach vom Aufwand her aber einer Dokumentarfilmproduktion.
Alle Medien müssen
vorab von den Künstlern erstellt
werden. Diese Kosten müssen von der transmediale getragen werden.
Als konkretes Ziel
wird angestrebt, in 1 – 2 Monaten 45.000 weitere Besucher aus der Altersgruppe
16 – 35 mit möglichst internationalem Hintergrund in das MfN zu ziehen.
Hier werden kalkulatorisch 8€ pro Person einkalkuliert.
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