Wie kann man mit möglichen Problemen, die zwischen Künstlern und Forschern oder einer digitalen Welt und dem Archäopterix selbst auftreten konnen, am Besten umgehen? Man organisiere sich sinnvoll.
Wesentliche Unterschiede zwischen den Ausstellungskonzepten
von transmediale und MfN liegen in den Betrachtungsgegenständen einerseits und
den Arbeitsmethoden und Vorgehensweisen andererseits. Da die „Künstler und Handwerker“
der transmediale, die Erstellungsarbeiten durchführen, muß man ihnen
entgegenkommen.
Organisationsstruktur "transmediale meets MfN":
Künstlerische Leitung, Kurator und Projekt Manager der
transmediale können die Anforderungen fachlich und im persönlichen Umgang
angemessen kapseln und vermitteln.
Im MfN kann die Ausstellungsleitung mit der „Haustechnik“
ebenfalls angemessen vermitteln und interne Aufgaben kapseln. Künstler und
Forscher müssen sich nicht mögen, um trotzdem gemeinsam eine hervorragende
Ausstellung auf die Beine stellen zu können.
Zudem müssen die PR-Abteilungen und die für die Fördermittelbeantragung zuständigen Sekretariate kooperieren.
Die Ausstellung sollte zu Beginn in einen künstlerischen
(transmediale) und einen organisatorischen Teil (MfN) gesplittet werden.
Die
Rollen des Veranstalters und des Organisators müssen gekärt werden. Unter
Umständen kann es sich anbieten, einen Trägerverein zu gründen.
Um die Zusammenarbeit in beiden Institutionen erfolgreich
abzusichern, empfiehlt es sich einen Projektbeirat zu installieren. Hier sollte
der Generaldirektor des MfN und der Künstlerische Leiter der transmediale anwesend und präsent sein.
Die Zusammenarbeit soll so auf Arbeitsebene zwischen den
Abteilungen stattfinden oder mit den Künstlern. Ausstellungsleitung und Kurator
übernehmen die Projektleitung. Der Projektbeirat wird informiert.
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