Donnerstag, 28. März 2013

Grundlagen Eventplanung V - Beispiel „Museum für Naturkunde“ in Berlin



Wie kann man mit möglichen Problemen, die zwischen Künstlern und Forschern oder einer digitalen Welt und dem Archäopterix selbst auftreten konnen, am Besten umgehen? Man organisiere sich sinnvoll. 

Wesentliche Unterschiede zwischen den Ausstellungskonzepten von transmediale und MfN liegen in den Betrachtungsgegenständen einerseits und den Arbeitsmethoden und Vorgehensweisen andererseits. Da die „Künstler und Handwerker“ der transmediale, die Erstellungsarbeiten durchführen, muß man ihnen entgegenkommen. 

Organisationsstruktur "transmediale meets MfN":





Künstlerische Leitung, Kurator und Projekt Manager der transmediale können die Anforderungen fachlich und im persönlichen Umgang angemessen kapseln und vermitteln.

Im MfN kann die Ausstellungsleitung mit der „Haustechnik“ ebenfalls angemessen vermitteln und interne Aufgaben kapseln. Künstler und Forscher müssen sich nicht mögen, um trotzdem gemeinsam eine hervorragende Ausstellung auf die Beine stellen zu können.

Zudem müssen die PR-Abteilungen und die für die Fördermittelbeantragung  zuständigen Sekretariate kooperieren.

Die Ausstellung sollte zu Beginn in einen künstlerischen (transmediale) und einen organisatorischen Teil (MfN) gesplittet werden. 




Die Rollen des Veranstalters und des Organisators müssen gekärt werden. Unter Umständen kann es sich anbieten, einen Trägerverein zu gründen.

Um die Zusammenarbeit in beiden Institutionen erfolgreich abzusichern, empfiehlt es sich einen Projektbeirat zu installieren. Hier sollte der Generaldirektor des MfN und der Künstlerische Leiter der transmediale anwesend und präsent sein.

Die Zusammenarbeit soll so auf Arbeitsebene zwischen den Abteilungen stattfinden oder mit den Künstlern. Ausstellungsleitung und Kurator übernehmen die Projektleitung. Der Projektbeirat wird informiert.

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