Montag, 11. Juni 2012

USA – Professionelle Spin Off – Unterstützung


Das berühmte Bayh-Dole-Gesetz von 1980 führte in den USA dazu, dass amerikanische Universitäten begannen, ihr Fächerangebot anzupassen and led universities to concentrate their patenting in fields in which knowledge is transferred effectively through licensing.

Mittelfristig führte dies dazu, dass das akademische Personal aufgespalten wurdeinto departments whose members benefit privately from university technology transfer and departments whose members do not”.

Das MIT kann aber auf Lizenzeinnahmen verzichten und bringt z.B. „Erfindungen der Universität gegen die Gewährung von Unternehmensanteilen in Neugründungen“ mit ein. Man geht davon aus, dass 12% (of) university assigned inventions are transferred to the private sector through the founding of new organisations … (So) MIT, routinely transfer(s)(it’s) technology through the formation of new firms.

Betrachtet man das Gebiet Silicon Valley, so fällt auf, wie stark die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dynamik auch dort ineinandergreift. Everybody is around the corner. Accountants, lawyers, technicians, experienced business people and scientists”. Pro Jahr werden netto 3.000 Firmen mehr gegründet als liquidiert. „A large part of the firms and jobs are part of the main industry clusters in Software, Semiconductor and Semiconductor Equipment, Computer and Communications Hardware (or) Biomedical oriented”.

In der Region waren vor der Finanzkrise 1.000 Venture Capital-Geber mit 2.000 Fonds ansässig. Dort waren 9.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2000 wurden 34,5 Milliarden $ in Firmengründungen investiert. Dies entspricht ungefähr dem dritten Teil des Bruttoinlandsproduktes, welches Berlin im Jahr 2008 insgesamt erwirtschaftet hat (destatis.de).

Das Stanford Office of Technology Licensing (OTL) ist der erste Ansprechpartner für potentielle Gründer, die ihre Forschungsergebnisse verwerten wollen. Im Silicon Valley und im Umfeld um das MIT sind es aber Rechtsanwaltsfirmen, die eine zentrale Rolle bei der Gründungsunterstützung übernehmen.

Diese Firmen sind in der Region hervorragend vernetzt und sehen es als ihr eigenes Business Modell an, in Zusammenarbeit mit anderen Beratungsfirmen den Prozess der Firmengründung professionell abzuwickeln. Dieses Beratungsumfeld beschäftigt ebenfalls eine hohe Anzahl Mitarbeiter und kommt den Beschäftigtenzahlen der akademischen Gründungen recht nahe.

Quellen:
1) Shane, S.; “Encouraging university entrepreneurship? The effect of the Bayh-Dole Act on university patenting in the United States”; 2004; http://faculty.weatherhead.case.edu/shane/uttsc/UTTSC6.pdf
2) Isfan, K.: “ENTWICKLUNG UND TRANSFER VON GRÜNDUNGSIDEEN”; 2000; http://www.ifm-bonn.org/assets/documents/IfM-Materialien-141.pdf
3) Di Gregorio, D.: “Why do some universities generate more start-ups than others?”; 2003; http://iis-db.stanford.edu/evnts/4097/SShane_Why_More_Start-Ups.pdf
4) Enter, M.: “Identifying factors that contribute to high-growth knowledge-intensive ventures”; 2006; http://www.twentse- Innovatieroute.nl/files/ipt_algemeen/ bibliotheek/200626__publicatie_tkt_me_1.pdf

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